Still und diszipliniert auf einem Sitzkissen habe ich meine spirituelle Praxis mit der Zen- Meditation begonnen. Nach langem Sitzen haben mir oft der Rücken, die Hüften und die Kniegelenke geschmerzt, so dass ich als Ausgleich mit Yoga angefangen habe. Dabei habe ich bemerkt, dass sich nicht nur die körperlichen Beschwerden schnell zurück bilden, sondern dass ich mit Yoga meine Meditationspraxis in der Bewegung fortsetzen kann.

Mittlerweile bin ich leidenschaftliche Yogini.

Als zertifizierte Yoga- ud Achtsamkeitslehrerin möchte ich gerne all die vielen positiven Effekte, die mich Yoga gelehrt hat, teilen und damit meinen Beitrag leisten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Als Krankenschwester im Bereich Psychiatrie/ Psychosomatik habe ich immer wieder erlebt, wie Achtsamkeit in der Bewegung, in der Meditation und im Alltag zum Gamechanger werden kann.

Gelernt habe ich bei Petra Meibert und Sagra J. Hannich (MBCT – mindfulness based kognitive therapie), Karin Krudup (MBSR – mindfulness based stress reduction) sowie Frits Koster und Erik van den Brink (MBCL – mindfulness based compassion living) am IAS Institut für Achtsamkeit sowie Sonja Witte und Hans-Christian Weber (Moksha Circle Potsdam) und Nirvana Strauch (Taohealth Akademie). Im Frühjahr 2024 sind Nella und Ralph Skuban (Skuban Akademie) meine Lehrer für Yin Yoga und Breathwork.

Yesche Udo Regel, einer meiner Dozenten während der MBCT-Ausbildung, sagte mit seinem Talent, komplexe Dinge einfach und mit trockenen Humor zusammenzufassen, dass der Kern der buddhistischen Lehre der sei, alles, was in uns auftaucht, zu erkennen und was es ist und dann zu schauen, wie wir damit umgehen, um aufzuhören, anderen auf die Nerven zu gehen. Und so kann man das gut und gerne auf die Yogamatte übertragen.